Das sollten Sie über medizinische Kosmetikprodukte wissen!

Cosmeceuticals werden in Deutschland auch als Dermatokosmetik, Dermaceuticals oder medizinische Kosmetika bezeichnet. Sie enthalten die höchste zulässige
Menge an pharmazeutischen oder wissenschaftlich entwickeltenWirkstoffen, um noch als Kosmetik durchzugehen. Die Produkte haben ein entsprechend
hohes Wirkpotenzial und werden strenger kontrolliert, bevor sie im Handel erhältlich sind.

Die Hersteller von Cosmeceuticals setzen Wirkstoffe ein, die so zusammengesetzt
sind, dass sie tiefer in einer die Haut eindringen können als in herkömmlicher Kosmetik enthaltene Substanzen. Meist wird mit hautidentischen oder
hautähnlichen Stoffen gearbeitet.

Der wesentliche Unterschied zu ,normaler“ Kosmetik: Durch Wirkstoffe, die oftmals denen in der menschlichen Haut nachempfunden sind, können Dermatokosmetika in tiefere Hautschichten vordringen. Dort kommt es zu einer Reaktion, die Hautprozesse beeinflusst oder beschleunigt.

Während beispielsweise eine herkömmliche
Anti-Falten-Creme die sichtbaren Fältchen kurzzeitig mindert, weil die darin enthaltenen
Silikone die Hautoberfläche aufpolstern, kann eine dermatokosmetische Creme in die Zellschicht gelangen, in der die Falten überhaupt erst entstehen.

Bei regelmäßiger Anwendung können tiefenwirksame Cosmeceuticals akute Hautprobleme bekämpfen, aber auch eine vorbeugende Wirkung haben, indem sie etwa die Hautbarriere stärken. Wenn Sie von Kosmetik langanhaltende und sichtbare Ergebnisse erwarten, die über die reine Pflegewirkung hinausgehen, sind dermakosmetische Produkte die richtige Wahl.